Afghanistan-Einsatz muss wissenschaftlich evaluiert werden

Angesichts des angekündigten Abzugs der NATO-Truppen aus Afghanistan hat die Aktionsgemeinschaft
Dienst für den Frieden (AGDF) eine neutrale Auswertung dieses Einsatzes gefordert. „Eine Evaluation dieses
langen und umfangreichen Militäreinsatzes und des von der Bundesregierung stark geförderten zivilen
Engagements ist dringend nötig, um daraus für die Zukunft zu lernen“, betont AGDF-Geschäftsführer Jan
Gildemeister.
Nach der Ankündigung der USA, ihre Soldaten aus Afghanistan abzuziehen hatte auch die NATO
beschlossen, das Ende ihres seit 2001 andauernden Einsatzes in Afghanistan zu beenden. Derzeit sind noch
etwa 10.000 NATO-Soldaten in dem Land, darunter etwa 1100 Soldaten der Bundeswehr.
„Der gerade auch von der Friedensbewegung lange geforderte Abzug steht nun fest, doch es ist völlig offen,
was dieser militärische Einsatz wirklich gebracht hat“, kritisiert Jan Gildemeister. MEHR

 

 

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