• Antikriegshaus im Friedens- und Nagelkreuzzentrum Sievershausen
  • Anstiftung zum Frieden

Antikriegshaus
im Friedens- und Nagelkreuzzentrum Sievershausen
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Sonntag, 8. Dezember, 16 Uhr

 Verleihung der Sievershäuser Ermutigung 2024 an Combatants for Peace

 

 

Für die Entgegennahme der Sievershäuser Ermutigung kommen Iris Gur, Aktivistin aus Israel, und Sulaiman Khatib, Mitbegründer der Combatants for Peace, nach Sievershausen 

Am Sonntag, 8. Dezember, wird im Rahmen einer Feierstunde der mit 5.000 € dotierte Sievershäuser Friedenspreis verliehen. Unter einer Reihe von sehr qualifizierten Bewerbungen zum Thema „Projekte und Initiativen der konstruktiven Friedensarbeit in eskalierten Konflikten“ hat sich die Jury für die Organisation Combatants for Peace entschieden, als Bewegung ehemaliger Kämpfer auf beiden Seiten des israelisch-palästinensischen Konfliktes gegründet und seit Jahren im Einsatz für den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen Menschen aus Israel und Palästina ein, die einst auf verschiedenen Seiten des Konflikts standen.“ Ihr einzigartiger Ansatz fördert Gewaltfreiheit, gegenseitiges Verständnis und gemeinsame Anstrengungen zur friedlichen Lösung des Nahostkonflikts. Mit dieser Auszeichnung wird ihr mutiger Einsatz für Versöhnung und Frieden in einer der am stärksten von Konflikten geprägten Regionen der Welt sowie der unermüdliche Einsatz angesichts externer wie interner Widerstände gewürdigt,“ begründet die Jury, in diesem Jahr bestehend aus der ehemaligen Bundesministerin und stellvertretenden Bundestagspräsidentin Edelgard Bulmahn, der Kommunikationswissenschaftlerin und Journalistin Angelika Hirschkorn, dem Direktor der Evangelischen Mission Weltweit (EMW), Rainer Kiefer, dem Jugendsozialarbeiter Jens Ussat sowie dem Referenten für Friedensarbeit der Service Agentur der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers, Felix Paul, ihr Votum begründet.

Seit über einem Jahrzehnt führen sie gewaltfrei Aktionen wie z.B. Schutzwachen bei Angriffen von Siedlern auf Bauern durch, die auf den gemeinsamen Werten von Freiheit, Demokratie, Sicherheit und Menschenwürde für alle basieren. Programme wie „Frieden lernen“ und „Face-to-Face“ bringen Menschen aus beiden Gesellschaften zusammen. In Dialoggruppen und Trainings zur gewaltfreien Kommunikation erfahren die Teilnehmenden vom Leid des jeweils anderen und lernen Wege aus der Gewalt kennen. Seit einem Jahr treffen sich zudem israelische und palästinensische Frauen in Dialoggruppen. Bereits 2017 und 2018 waren die Combatants for Peace unter den nominierten für den Friedensnobelpreis.

Für die Entgegennahme der Sievershäuser Ermutigung kommen Iris Gur, Aktivistin aus Israel, und Sulaiman Khatib, Mitbegründer der Combatants for Peace, nach Sievershausen. Die Ansprachen werden von Edelgard Bulmahn und dem vormaligen HAZ-Journalisten Daniel Alexander Schacht gehalten.

Vor der Feierstunde um 15 Uhr sind die Vertreter*innen der Medien zu einem Pressegspräch eingeladen, das im Gemeindehaus der St. Martinskirche am Kirchweg 4 stattfindet.

 

Die Entscheidung ist gefallenCombatants for Peace werden mit der Sievershäuser Ermutigung gewürdigt

 Peace Award Sievershäuser Ermutigung 2024 honors Combatants for Peace

 

 

 

Jan Gildemeister: AGDF setzt auf breite zivilgesellschaftliche Bündnisse

 

 

 

Ökumenische Friedensdekade 2024  „Erzähl mir vom Frieden“

Ökumenische FriedensDekade zieht erfreuliche Bilanz

 

Zur 

 

 

 

 

AGDF: Die Ökumenische Friedensdekade hat begonnen

Unter dem Motto „Erzähl mir vom Frieden“ hat am Sonntag diesjährige Ökumenische FriedensDekade begonnen. Vom 10. - 20. November finden im gesamten Bundesgebiet unzählige Friedensgebete, Bittgottesdienste für den
Frieden und Informationsveranstaltungen statt. „Die Anzahl an Bestellungen der von uns bereitgestellten Materialien ist in diesem Jahr so groß wie nie zuvor“, freut sich Jan Gildemeister,
Vorsitzender des Ökumenischen FriedensDekade e. V. und Geschäftsführer der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF). Die AGDF ist neben der Arbeitsgemeinschaft Christlicher
Kirchen in Deutschland (ACK) Teil des Gesprächsforums der Ökumenischen FriedensDekade, das von verschiedenen Landeskirchen und Friedensorganisationen wie pax christi und dem Internationalen Versöhnungsbund sowie der evangelischen Jugendarbeit getragen wird. Über 2.500 Materialbestellungen seien bislang eingegangen, ein neues Rekordergebnis in der fast 40-jährigen Geschichte der FriedensDekade.
„Wir müssen nicht kriegstüchtig, sondern in erster Linie friedenstüchtig werden“, lautet der Grundkonsens des Gesprächsforums der Ökumenischen FriedensDekade. „Uns geht es darum, unter dem Motto „Erzähl mir vom Frieden“ an die biblische Hoffnung auf ein gerechtes Leben für alle zu erinnern, auch in schwierigen Zeiten, in denen pazifistische Positionen kaum noch wahrgenommen, ja sogar verunglimpft werden. Die FriedensDekade will Hoffnungsbilder unter die Menschen bringen, will Anregungen geben, Polarisierungen überwinden und Feindbilder in Frage stellen“, betont Jan Gildemeister.
Der zentrale bundesweite Gottesdienst der diesjährigen Ökumenische FriedensDekade findet am 17. November, dem Volkstrauertag, in der Neuapostolischen Kirche in Lübeck statt. Eingeladen dazu haben die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) gemeinsam mit der lokalen ACK in Lübeck und der regionalen ACK in Schleswig–Holstein.

  

 

 

 

"Die letzten Stimmen des Holocaust - Überlebende erinnern sich"

Zur Eröffnung der diesjährigen ökumenischen FriedensDekade, aber auch im Zusammenhang mit dem Gedenktag 9. November,  Tag der Erinnerung an die Pogrome des 9. November 1938, präsentiert Louis Pawellek im Antikriegshaus seine Arbeiten über das Leben und Überleben in Auschwitz und Theresienstadt.

Louis Pawellek: Stimmen des Holocaust

 

 

 

 

 

ForumZFD: In Schulen über Krieg sprechen 

Ein jüdisch-palästinensisches Duo bringt Israel und Palästina in die Klassenzimmer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    

 

 

 

 

   

 
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Frieden lernen
und erleben

 

 Der Friedensort
Antikriegshaus Sievershausen 
ist ein anerkannter Friedensort
der 
Evangelisch-lutherischen
Landeskirche Hannovers