Unsere nächste Veranstaltung: Gedenktag 27. Januar
Am Freitag, den 27. Januar um 19.30 Uhr, wird im Antikriegshaus Sievershausen mit einer Aufführung der Theaterinitiative Bühnensturm der Shoa-Gedenktag begangen. Der 27. Januar, Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die sowjetische Armee, wurde 1996 zum offiziellen Gedenktag zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt.
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Dr. Frauke Geyken und Johanna Kunze in der Aufführung zum Shoah-Gedenktag 2016 im Antikriegshaus
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Das Theater stellt sich in der szenischen Lesung Lerne mit dem Herzen zu denken einer Frage, die bereits beim Bau des DankMals für gelebte Menschlichkeit vor dem Antikriegshaus eine wesentliche Rolle gespielt hat: Was ist Widerstand und wann beginnt er? Ist Widerstand das Attentat auf einen Diktator? Das Leben im Untergrund? Oder auch schon das Verteilen von Flugblättern? Verbotene Hilfe für Unterdrückte? Vielleicht bereits das Mitwissen geheimer Pläne? Das Treffen mit anderen kritisch Denkenden? Wie kann man eigentlich „Widerstand“ definieren? Zum Beitrag Lerne mit dem Herzen zu denken
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Haus kirchlicher Dienste: Ökumenische Friedensdekade 2022 - ein Rückblick
Interview mit Felix Paul (Ref. für Friedensarbeit im Haus kirchlicher Dienste der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers) und Elvin Hülser (Friedensreferent des Antikriegshauses im Friedens- und Nagelkreuzzentrum Sievershausen).
Unter dem Motto „Zusammen:Halt“ haben zwischen dem 6. und 16. November im Rahmen der Ökumenischen FriedensDekade bundesweit mehrere Tausend Gottesdienste, Friedensgebete und Informationsveranstaltungen stattgefunden. Elvin Hülser vom Antikriegshaus Sievershausen und Felix Paul, Referent für Friedensarbeit im Haus kirchlicher Dienste blicken in einem Doppelinterview zurück. zu den Erfahrungen in der Zeit der ökumenischen Friedensdekade - und drumherum- mit Veranstaltungen zum Krieg in der Ukraine in dieser Zeit.
Fast täglich gibt es auf dem Mittelmeer tödliche Bootsunglücke, Notrufe werden ignoriert und zivile Retter:innen systematisch behindert. Doch davon lassen wir uns nicht entmutigen. Italien setzt Rettungsschiffe fest – Seenotretter:innen klagen und bekommen vor dem Europäischen Gerichtshof Recht. Europa setzt auf illegale Pullbacks durch libysche Milizen – wir machen die Menschenrechtsverletzungen öffentlich. Flüchtende verdursten und ertrinken auf dem Meer – wir schicken Schiffe und retten Leben. -> Zum ganzen Text Neuigkeiten vom Schiff -Watch 5 kommt!
Im Wortlaut: "Frieden nur gemeinsam"
Ansprache Elvin Hülser zum Antikriegstag Lehrte 2022