Einladung zur Ausstellungseröffnung im Prinzenpark Braunschweig

 

 

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evangelische Friedensethik steht für den Weg der Gewaltlosigkeit, den Vorrang der zivilen Konfliktbearbeitung auf dem Weg zum gerechten Frieden. Prävention gilt als die nachhaltigste Form der Friedenssicherung. Doch was tun, nach welchen Leitlinien handeln bei einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen ein Land? Wie kann im Krieg zivile Konfliktbearbeitung geleistet werden? Sollten aus christlich-ethischer Überzeugung Waffen an die Ukraine geliefert werden? Angesichts der aktuellen Herausforderungen stellt sich die Frage, ob die Erkenntnisse evangelischer Friedensethik noch tragen.

Für den Online Feierabend-Talk der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen
zum Thema: Evangelische Friedensethik heute
am Donnerstag, den 31. März 2022
von 18:00 – 19:00 Uhr
 (Achtung: eine Stunde später als gewohnt!)

haben zwei prominente Vertreter der derzeitigen Debatte zugesagt:

•          Prof. Dr. Dr. Christoph Markschies, Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Ordinarius für Historische Theologie

•          Friedrich Kramer, EKD-Friedensbeauftragter, Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

Die Anmeldung zum Zoom-Meeting ist bereits jetzt möglich unter: https://www.formulare-e.de/f/feierabend-talk-31-03-2022

Entwicklungen der letzten Monate in Afghanistan fordern die 35. Villigster Afghanistan-Tagung in besonderer Weise heraus:
 

Afghanistan nach dem Scheitern:

Zukunft zwischen Überleben, Kooperieren und Lernen

 
Nicht erst das Scheitern des Westens in Afghanistan fordert zu konsequentem Nach- und Umdenken heraus. Nach einem überstürzten Abzug der USA und ihrer Verbündeten, nach dem Kollaps der afghanischen Regierung und der Sicherheitskräfte haben die Taliban wieder die Macht im ganzen Land übernommen. Ist Afghanistan damit 20 Jahre nach dem 11. September 2001 wieder in dem Zustand, in dem es vorher war? Eine unabhängige und umfassende Evaluierung steht aus. Wie ist Überleben in Afghanistan noch möglich? Welche Allianzen werden die Taliban des Jahres 2021 suchen? Wie realpolitisch werden Deutschland und Europa auf die neuen Machthaber reagieren?
 
Zukünftige mögliche Friedensszenarien in und für Afghanistan, die Frage, wie einer drohenden humanitären Katastrophe noch begegnet werden kann – diese und andere Themen diskutieren wir mit afghanischen, deutschen und internationalen Expertinnen und Experten. Wir laden Sie herzlich ein!
 
Angesichts der andauernden Auswirkungen durch die Corona-Pandemie wird die Tagung ausschließlich als Videokonferenz durchgeführt werden.
 
Die Organisation der Tagung geschieht über die Evangelische Akademie Villigst. Das Programm sowie die Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Sie unter:

„Retten Verboten?! – Zwischen Kriminalisierung und trauriger Notwendigkeit von Seenotrettung"

am 10.12. um 17.00 in der Aula des Gymnasiums Burgdorf.

Auf Grund der sich nun leider wieder zuspitzenden Corona-Situation und um keine und keinen unnötigerweise in Gefahr zu bringen und auch die Schule zu schützen, haben wir uns entschlossen unsere Veranstaltung „Retten verboten?! – Zwischen Kriminalisierung und trauriger Notwendigkeit von Seenotrettung." als Online-Format stattfinden zu lassen.

Dazu werden wir einen Meeting-Raum nutzen.

Die genaue Anleitung hierzu und den entsprechenden Link werden wir zeitnah auf unserer Internetseite veröffentlichen: www.amnesty-hannover.de

 

Termin bleibt weiterhin der Freitag, 10. Dezember 2021 um 17.00.

 

Wir freuen uns über rege Teilnahme und auf unsere beiden Gäste Sascha von der Iuventa-Crew und Martin von Amnesty!

 

    

Mord im Krankenhaus

Der Celler Journalist Andreas Babel berichtet am Donnerstag, 25. November 2021, in der Celler Synagoge über den „Kindermord im Krankenhaus“. Im Hamburger Kinderkrankenhaus Rothenburgsort begann die spätere Chefärztin der Celler AKH-Kinderklinik, Dr. Helene Darges-Sonnemann, in den 1930er Jahren ihre Karriere. Dabei war sie ab 1940 aktiv an dem NS-Mordprogramm an behinderten Kindern beteiligt. Später, in Celle, empfahl sie Müttern behinderter Kinder, diese sterben zu lassen, obwohl sie noch lange gut zu leben hatten. Der Buchautor hat für die dritte, erheblich erweiterte Auflage seines Buches „Kindermord im Krankenhaus“ jetzt den Lebensspuren des gesamten ärztlichen Personals nachgespürt und dabei weitere interessante Karrieren, auch von NS-Gegnern, nachgezeichnet. Er würdigt mit seinem Vortrag die NS-Opfer und gibt einigen von ihnen ihr Gesicht wieder. Außerdem berichtet Babel von den Formen des Gedenkens, die sich in der Hansestadt in jüngster Zeit entwickelt haben.

Ort:                 Celler Synagoge, Im Kreise 24

Zeit:                Donnerstag, 25. November 2021, 19.00 Uhr

Referent:       Andreas Babel, Winsen/Aller

 

Bei Interesse melden Sie sich bitte beim Stadtarchiv montags bis donnerstags 8.00-16.00 Uhr und freitags 8.00-12.00 Uhr telefonisch unter 05141 - 124719 mit Ihren Kontaktdaten an.

 

Es gilt für diese Veranstaltung die 2G-Regelung und die aktuellen Hygienemaßnahmen wie Abstandhalten und Maskenpflicht. Bitte bringen Sie auch Ihren Impfnachweis, ob Papierform oder digital mit.

 

 

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Frieden lernen
und erleben

 

 Der Friedensort
Antikriegshaus Sievershausen 
ist ein anerkannter Friedensort
der 
Evangelisch-lutherischen
Landeskirche Hannovers