Liebe Bündnispartner:innen,

es gibt gute Neuigkeiten zu unserer Aktion „Wir schicken noch ein Schiff!": Heute haben wir die Marke von 150.000 Euro Spenden überschritten – und sind damit auf dem bestem Weg die „SEA-EYE 4" als unser zweites Bündnisschiff in den Einsatz zu bringen. Hunderte Menschen haben sich bereits beteiligt und gespendet und wir hoffen, dass sich noch viele weitere anschließen.  
Auch dieses Rettungsschiff wird nicht nur Leben retten, sondern vor allem ein Zeichen unseres Protestes sein gegen eine Politik, die Menschen an ihren Grenzen ertrinken lässt – und versucht humanitäre Hilfe zu blockieren. Wir fordern Ursula von der Leyen als Präsidentin der EU-Kommission zu einem Politikwechsel auf: Europa muss auch auf dem Mittelmeer die Menschenrechte achten und die Pflicht zur Seenotrettung einhalten
 
Lasst uns Ursula von der Leyen gemeinsam an die Menschenrechte erinnern! Viele von euch machen bereits mit. Aber nur gemeinsam sind wir richtig viele – das haben wir in der Vergangenheit bereits bewiesen. Unsere große Bitte in der Adventszeit ist daher: Nutzt unsere Briefvorlage und erinnern wir gemeinsam mit vielen tausend E-Mails Ursula von der Leyen an die staatliche, humanitäre Aufgabe zur Seenotrettung.
 
Das geht ganz einfach:
 
1. Öffnet Euer Mailprogramm.
 
2. Kopiert die Mailvorlage und die Emailadresse von unserer Webseite: https://rememberhumanrights.org/erinnere-ursula-von-der-leyen/
 
3. Unterschreibt und schickt die Mail ab.

Euer Statement für unsere Kampagne: 
Außerdem würden wir uns freuen, wenn ihr unsere Kampagne mit einem Video-Statement unterstützt: 

Ich bin.... von.... (Name deiner Organisation / deines Vereins / Unternehmens) und ich unterstütze die zivile Seenotrettung, weil....  
Einfach ein Video mit dem Handy in Querformat aufnehmen, ca. 30 bis 60 Sekunden, und an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! schicken. 
 
Bitte teilt den Aufruf auch in Euren Netzwerken, mit Freunden und Bekannten, im Internet und ganz analog. Aktionsmaterial zu unserer Kampagne für Social-Media findet ihr hier übersichtlich zusammengestellt: https://rememberhumanrights.org/supporter/

Falls Ihr Fragen und Anregungen habt, meldet Euch gerne jederzeit bei uns.
 
Wir danken Euch für Eure Solidarität und Unterstützung!

Hannelore Köhler
Genuss ohne Reue – Essen für das Klima

Hat die Art, wie wir uns ernähren, Auswirkungen auf das ökologische Gleichgewicht und auf den Klimawandel? Ja, hat sie, und das ist ein Problem.
Durch die Art, wie wir uns ernähren und wie wir konsumieren, tragen wir entweder etwas zur Lösung des Problems bei oder zu seiner Verschärfung. Und das jeden Tag. Wo kommen beispielsweise unsere Lebensmittel her? Wie viele Transportkilometer haben sie auf dem Buckel, bevor sie auf unserem Tisch landen? Die berühmten Erdbeeren und Weintrauben im Februar sind jedenfalls geeignet, das Problem massiv zu verschärfen!
Was wächst eigentlich wann in unserer Region? Wissen wir das überhaupt noch? Und wie kommen wir an regionale Lebensmittel? Darum soll es gehen.
Natürlich muss politisch viel mehr geschehen, als das zurzeit der Fall ist, aber gerade beim Thema Ernährung kommt es auch sehr auf unser persönliches Verhalten an. Wir haben als Verbraucher und Verbraucherinnen viel mehr Macht, als wir denken!

Nur Online-Teilnahme

Das Antikriegshaus Sievershausen versucht sich mithilfe der Stiftung Leben&Umwelt an einem neuen Format. Wir wollen allen interessierten Menschen die Möglichkeit geben, über das Internet die Vorträge anzuhören. Dabei sind keine besonderen technischen Voraussetzungen erforderlich, lediglich ein Computer mit Internetverbindung und Sprachausgabe, so wie heute üblich. Wer teilnehmen möchte, sollte sich per mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden und bekommt dann einen link zugeschickt, über den die Einwahl in die Veranstaltung erfolgt. Anmelden kann man sich bis eine Stunde vor der Veranstaltung. Die Teilnahme ist kostenlos. Geplant ist, den (bearbeiteten) Vortrag wie die zwei bisherigen auch später noch über unsere Homepage abrufen zu können.

Die Veranstaltungsreihe findet statt in Zusammenarbeit mit der Stiftung Leben & Umwelt (Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen) und wird unterstützt durch den Fonds Frieden stiften der Ev. -luth., Landeskirche Hannovers.

„Seenotrettung geht uns alle an!" 

Mehr als 500 Bündnispartner unterstützen United4Rescue, das Aktionsbündnis für zivile Seenotrettung // Erste Mission des Bündnisschiffes für Anfang August angesetzt

Berlin, 02. Juli 2020
 

Immer mehr Organisationen in Deutschland setzen sich für die Rettung von Bootsflüchtlingen auf dem Mittelmeer ein:  Über 500 Bündnispartner bilden mittlerweile das Aktionsbündnis United4Rescue, das im Dezember 2019 gegründet wurde. Im Januar 2020 kaufte United4Rescue das Rettungsschiff „Sea-Watch 4" und stellte es der Rettungsorganisation Sea-Watch zur Verfügung. Anfang August soll das Bündnisschiff zu seiner ersten Mission auslaufen. Aktuell wird es in der spanischen Hafenstadt Burriana für die Hilfseinsätze umgebaut.
 
„Wir freuen uns sehr, dass sich so viele gesellschaftliche Akteure für dieses wichtige Thema einsetzen, denn die Seenotrettung und das Sterben an den europäischen Außengrenzen geht uns alle an", so Michael Schwickart, aus dem Vorstand des Trägervereins von United4Rescue. „Je mehr Organisationen sich United4Rescue anschließen, desto besser können wir die Rettungsorganisationen vor Diffamierung und Kriminalisierung schützen – und natürlich Spenden sammeln, damit weiter Menschen aus Seenot gerettet werden können."
 
Das junge Aktionsbündnis vereint bereits mehr als 500 große und kleine Organisationen, Initiativen und Vereine. Bündnispartner sind u.a. der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), Ärzte Ohne Grenzen, World Vision Deutschland, die Akademie für Alte Musik Berlin und die Evangelische Kirche in Deutschland. Neben vielen evangelischen und katholischen Kirchengemeinden zählen auch muslimische Verbände wie der Koordinierungsrat der Muslime in Deutschland (KRM) zu den Partnern. Auch zahlreiche Unternehmen unterstützen – u.a. der Eishersteller Ben & Jerry's und die Brücken-Apotheke Buxtehude, die das Bordkrankenhaus des Bündnisschiffes mit Medikamenten ausgestattet hat.
 
Gründungsmitglied Pastorin Sandra Bils sagt: „500 Bündnispartner in nicht mal einem Jahr sind ein großartiger Erfolg. Wir hoffen, dass diese Allianz für Humanität und Menschenrechte auf dem Mittelmeer noch weiter wächst und wir mit unseren Forderungen damit noch stärker wahrgenommen werden. Denn Seenotrettung ist kein Privileg, sondern Pflicht und Menschenrecht."

Interessierte Organisationen und Gruppen können sich dem Aktionsbündnis anschließen, so Bils. „Bündnispartner sein bedeutet, mit Namen und Logo für Menschlichkeit einzustehen. Es gibt keinerlei finanzielle Verpflichtung oder anderweitige Zusagen." Die Anmeldung ist unkompliziert über die Webseite www.united4rescue.com möglich.
 
Eine Übersicht aller unserer Bündnispartner mit Statements zu ihrem Engagement für die Seenotrettung finden Sie auf unserer Webseite: www.united4rescue.com/partners
 
 
Hintergrund
United4Rescue unterstützt Organisationen der zivilen Seenotrettung auf dem Mittelmeer. Hinter dem Bündnis steht der Trägerverein Gemeinsam Retten e.V. als unabhängige, gemeinnützige Organisation.
 
Das Bündnis stellt vier Forderungen an die deutsche und europäische Politik:
1) Seenotrettung ermöglichen,
2) Kriminalisierung der Seenotrettung beenden,
3) Faire Asylverfahren gewährleisten und
4) kommunale Aufnahme ermöglichen.
 

Mit freundlichen Grüßen

Daniela Singhal
Sprecherin des Bündnisses United4Rescue

Kontakt United4Rescue:
+49 151 / 5012 6724
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.united4rescue.com

 

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