ICJA Peace Center Sievershausen

05.08.2024 - 19.08.2024

RENO / STUD / ART / PEACE

Vols: 12

Age: 18-26

Language: English, German

 

Project: The Peace Studies Center in Sievershausen (Antikriegswerkstatt Sievershausen) was established in the premises of the Sievershausen Lutheran Church community more than 50 years ago. During that time, the Vietnam War escalated. Nowadays there are several buildings, including a guesthouse and the well-known "Anti-War House" with an assembly hall for our events, located in a park-like area along with a church older than 1000 years on the edge of the village. The peace center shows through its diverse program, that peace work has political, historical, educational and cultural aspects. Throughout the year one can visit exhibitions, author readings, lectures and many cultural events. The peace education offers of the seminar area include teaching units, trainings for school classes and church groups on current and historical topics.

 

Manual and Creative Work: The Peace Studies Center is located on the edge of a former battlefield. An exceptionally bloody battle took place here on a Sunday afternoon in july 471 years ago. Analogous to the well-known motto "swords to ploughshares" we redesign this to "battlefields to playing fields". The participants of the work camp will design elements of this playing field. Anyone who appreciates creative work can work on some piece of art under expert guidance, which is to be developed on the topics of the reconciliation work done by Community of the Coventry Cross of Nails.

 

Study part: You will learn some essentials of peace work and receive basic training in non-violent conflict management by professional trainers. Moreover, the respect for Human Rights und circumstances of war and climate change is being discussed. We will visit the memorial in the former Bergen-Belsen concentration camp.

Volunteers will have the opportunity to meet young people and families in die region, the group will also invite people of the village and region to an “Evening of encounter” (Abend der Begegnung) at the Peace Center.

 

Leisure Time: For the leisure time, the group can use facilities of the seminar house and take part in excursions to Hannover and Braunschweig.

 

Accommodation: The accommodation for the participants is offered in rooms with four beds each. There are bed sheets available. Food is prepared together in the kitchen of the seminar house.

 

Region: The Peace Center is at the verge of a village with about 2500 inhabitants. Sievershausen lies 30 kilometers east of the Lower Saxony provincial capital Hanover on the freeway to Berlin.

 Terminal: Haemelerwald near Lehrte (train from Hannover to Braunschweig), 3 km from the peace center. Nearest airports: Hannover, Berlin, Hamburg, Bremen.

Meeting point and time:

It is highly recommended to arrive latest on 5th of July at 5 pm at station Haemelerwald. You can try to catch a bus to Sievershausen (ask locals) or we can pick you up (tell us your arriving time in confirmation slip).

We will provide you later the camp leader´s phone number.

Venue of the camp:

Antikriegshaus

Kirchweg 4A

31275 Lehrte-Sievershausen

http://www.antikriegshaus.de/

 

Location map: You can find a map of the location of your workcamp at: Antikriegshaus Sievershausen - Google Maps Please insert the address of the workcamp into search: Kirchweg 4 31275 Lehrte-Sievershausen. Here you will be able to see the map of the location. On the right upper corner of the map, you have options to choose: satellite or hybrid. You also have an option to zoom. Please choose the best map option for you.

 

Travel Directions:

By plane and train: Fly to Hannover and take the bus from the airport to the main train station Hannover HBF. From there on the ”Regionalexpress” (RB 60 or 70) direction Braunschweig (every hour) and get off at the station ”Hämelerwald”. Please call 0163–8685704 to arrange your transportation to Sievershausen. If you fly to Frankfurt, take the train to Hämelerwald and follow the guidelines above.

By car: A2 Dortmund – Berlin: leave the motorway at Hämelerwald (Nr. 51) follow the signs to Sievershausen.

 

 

OBEN

START

Samstag, 24. Februar 2024, 17 Uhr

Verleih uns Frieden gnädiglich

Musikalisches Friedensgebet in der St. Martinskirche Sievershausen mit dem Kirchenchor St. Maria aus Sehnde

Am 24. Februar jährt sich der Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine bereits zum 2. Mal. Ein Ende dieses mörderischen Vorgehens gegen das Nachbarland ist nicht abzusehen. Das Nagelkreuzzentrum Sievershausen lädt aus diesem Anlass am Samstag, 24.2.24, 17 Uhr zu einem musikalischen Friedensgebet viel Musik, Texten und Gemeindeliedern in die St. Martinuskirche Sievershausen ein. Unter dem Titel „Verleih uns Frieden gnädiglich“ singt der Kirchenchor St. Maria aus Sehnde Lieder, Kanons und Chorsätze zum Thema ‚Frieden‘ aus verschiedenen Jahrhunderten. Das Friedensgebet soll auch an den Krieg in Israel und Palästina erinnern und die Bitte um Frieden vertiefen.

 

Internationales ICJA-Workcamp 2024

Sievershausen 05.08. - 19.08.2024

Das Projekt

Das Friedenszentrum Sievershausen wurde vor über 50 Jahren in Räumlichkeiten der evangelischen Kirchengemeinde gegründet. Dort entstanden zur Zeit des Vietnamkrieges die Antikriegswerkstatt, später kamen ein Seminarhaus mit Mehrbettzimmern und Gruppenräumen und das weithin bekannte „Antikriegshaus Sievershausen“ hinzu. Die Einrichtung umfasst mittlerweile ein Ensemble von mehreren Gebäuden, die zusammen mit einer mehr als 1000 Jahre alten Kirche am Rand des Dorfes in einem parkähnlichen Gelände gelegen sind. Das Antikriegshaus zeigt mit seinem vielfältigen Programm, dass Friedensarbeit politische, historische, pädagogische und kulturelle Aspekte hat. Hier finden regelmäßig Ausstellungen, Vorträge, Autorenlesungen, Musik-, Theater- und Kleinkunstaufführungen statt. Die friedenspädagogischen Angebote des Seminarbereiches umfassen Unterrichtseinheiten und Trainings für Schulklassen und Konfirmandengruppen zu aktuellen und geschichtlichen Themen. Weitere Infos hier: www.antikriegshaus.de

Handwerkliche und kreative Arbeit

Das Antikriegshaus liegt am Rand eines ehemaligen Schlachtfeldes. Hier fand vor 471 Jahren eine außergewöhnlich blutige Schlacht statt. Analog zum bekannten Motto „Schwerter zu Pflugscharen“ gestalten wir „Schlachtfelder zu Spielfeldern“ um. Die Teilnehmenden des Workcamps werden Elemente dieses Spielfeldes neu gestalten.

Wer daneben auch kreative Arbeit schätzt, wirkt unter fachkundiger Anleitung an einem Kunstprojekt mit. Thema in diesem Jahr die Versöhnungsarbeit der Nagelkreuzgemeinschaft von Coventry sein.

Der Studienteil

Als Einführung in die Friedensarbeit erhalten die Teilnehmenden ein Basistraining in Gewaltfreier Konfliktbearbeitung durch den hauptamtlichen Trainer des Antikriegshauses Maik Bischoff. Auch wird die Achtung der Menschenrechte in Zeiten von Krieg und Klimawandel thematisiert, und wir besuchen die Gedenkstätte im ehemaligen Konzentrationslager Bergen-Belsen. 

Freiwillige haben die Möglichkeit zur Begegnung mit jungen Menschen und Familien in der Region. An einem Abend lädt die Gruppe zu einem Abend der Begegnung in die Räume des Friedenszentrums ein.

Die Stadt Ronnenberg und der Förderverein Erinnerungsarbeit Ronnenberg (FER) laden anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktages 2024 zu zwei Veranstaltungen ein.
Mittwoch, 24. Januar 2024 um 19.30 Uhr im Gemeinschaftshaus Ronnenberg, Weetzer Kirchweg 3 Bürgermeister Marlo Kratzke wird an diesem Abend das Gedenken mit einer Ansprache eröffnen.
Zu Gast ist Rabbiner Dr. Gábor Lengyel aus Hannover. Als Kind überlebte er im Budapester Getto. Im Gespräch mit dem Journalisten und Buchautor Peter Hertel (FER) berichtet der israelische Staatsangehörige über sein Leben sowie über Erfahrungen in seinen aktuellen Tätigkeiten zur Verständigung. U.a. lehrt der Pionier des christlich-muslimisch-jüdischen Dialogs als Gastdozent am Islamkolleg in Osnabrück, an dem moslemische Imame ausgebildet werden.
Musikalisch begleitet wird der Abend durch den Geiger Karl Sousa (Enschede/NL), der Werke von fünf jüdischen Komponisten spielt.
Bei der zweiten Veranstaltung wirkt die Marie-Curie-Schule (MCS), die KGS Ronnenberg, mit. Freitag, 26. Januar 2024 um 14.00 Uhr, am Mahnmal der Stadt Ronnenberg in Ronnenberg, Am Weingarten
Die Stadt Ronnenberg und der Förderverein Erinnerungsarbeit legen einen Kranz und Blumen nieder. Nach den Ansprachen des stellvertretenden Bürgermeisters Uwe Buntrock und des MCS- Schulleiters Kay Warneke, befassen sich Schülerinnen und Schüler mit der Geschichte des Holocausts, geben Infos zum Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau und über die Ronnenberger, die dort ermordet wurden. Außerdem behandeln sie die Notwendigkeit von Gedenktagen und der Gedenkarbeit im aktuellen Kontext sowie die Verantwortung auch der jungen Generation.

 

 

OBEN

START

 

Frieden lernen
und erleben

 

 Der Friedensort
Antikriegshaus Sievershausen 
ist ein anerkannter Friedensort
der 
Evangelisch-lutherischen
Landeskirche Hannovers