Überlingersee: am 29.09.24 ist es wieder so weit. Die Planung für die Friedenskette ist in vollem Gange und wieder werden mehrere tausend, friedliebende Menschen rund um den Bodensee erwartet.
Wie bei den letzten drei Jahren ist es das Ziel, Menschen mit ihren Träumen, Bedürfnissen und Wünschen am Überlingersee zu versammeln und in der Menschenkette zusammenzustehen.
An verschiedenen Orten rund um den FriedenSee versammeln sich die Menschen, um sich von dort aus zu verteilen.
Im Westen ist in Bodmann ein Treff, im Norden ist Überlingen stark vertreten.
Im Süden ist Kreuzlingen und Konstanz eine Anlaufstelle.
Um dem Veranstalter Bürgerdialog-Konstanz e.V. eine bessere Verteilung und somit das Schließen der Kette zu ermöglichen, gibt es ein Buchungssystem https://friedenskette-bodensee.de/buchung.htm auf der Webseite.

Die Demonstrationen und Informationen rund um das Thema Frieden, Liebe, Abrüstung starten bereits um 10:00 Uhr. Es findet eine Abschlusskundgebung von 18:00-22:00 Uhr statt.
Dort werden namhafte Redner und Künstler auftreten.

An einigen der Informationsstellen wird auch die internationale Völkerverständigung großgeschrieben.
Dort werden ländertypische, kulinarische Spezialitäten verschenkt.
Es wird z.B. einen Stand geben, an welchem die Friedensmenschen mit der palästinensischen Kultur sich austauschen können.

Die Friedenskette am Überlingersee findet im Herzen von Europa statt.
Sie ist für alle Europäer und deren Kultur einfach und am nächsten zu erreichen.

Gerne gesehen sind die Vertreter der Schweiz, die Freiheitstrychler. Lautstark vertreiben sie das Böse um die Friedensmenschen herum.

So besuchen im Jahr über 40 Millionen Gäste die Bodenseeregion und sammeln Energie für den Alltag und auch den Winter.
Was viele von den Touristen nicht wissen, dass sie mit Ihrem Vergnügen auch direkt in das Gebiet der Rüstungsindustrie kommen.
Die Waffenindustrie ist nirgendwo so vielseitig vertreten wie in der Bodenseeregion.
So ist es naheliegend dass auch vor Rüstungsbetrieben demonstriert wird.

Seit 2024, kurz vor einem möglichen dritten Weltkrieg, stellt die Friedenskette nun auch eine Forderung an die Politik.
Wir bestehen auf einer waffenfreien Zone im Herzen von Europa, ein Rückzugsgebiet für Mensch und Tier.

In diesem Rückzugsgebiet wird im Zuge der Friedenskette jedes Jahr ein Friedensbaum gepflanzt.

Kommende Woche gehen die Demonstrationsanmeldungen raus an die jeweiligen Verwaltungen und es werden genauere, detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen herausgegeben, so der Veranstalter Gerry Mayr vom Verein Bürgerdialog-Konstanz.de.

Da sich einige Medien eher als Propagandahäuser entpuppten wird es auch eine Demonstration vor einem Medienhaus geben.

www.friedenskette.bodensee.de

 

 

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Streumunition ächten! + FriedensForum erschienen + Hiroshima-Tag 2023

Liebe Freundinnen und Freunde,

der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine dauert inzwischen mehr als 500 Tage an. Aktuell wird die Entscheidung der USA, Streumunitionen an die Ukraine zu liefern, diskutiert. Über 100 Staaten haben das Abkommen zur Ächtung dieser Waffen unterschrieben, darunter auch Deutschland; nicht dabei sind Russland, die Ukraine und die USA. In einem Interview mit dem ZDF hat sich nun Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gegen eine Blockade der Lieferung von deutscher Seite ausgesprochen – dabei hat sich Deutschland mit dem Vertrag verpflichtet, andere Staaten vom Einsatz der Streumunition abzubringen. Der Einsatz von Streumunition muss – von beiden Kriegsparteien – beendet werden (mehr dazu unter Punkt 1). Jedes weitere Kriegsverbrechen macht die Rückkehr an den Verhandlungstisch nur noch unwahrscheinlicher.

Über dieses und weitere Themen möchten wir dich in unserem heutigen Newsletter informieren:

 
  1. Aktion Aufschrei: Lieferung und Einsatz von Streumunition ächten!
  2. Neues FriedensForum mit Schwerpunkt „Ukraine“ erschienen
  3. Hiroshima- / Nagasaki-Gedenktage am 6. und 9. August

Angeregtes Lesen wünscht





Marvin Mendyka
vom Team der Friedenskooperative

 

+++ Newsletter Juli 2023 +++



1. Aktion Aufschrei: Lieferung und Einsatz von Streumunition ächten!

Die vom Netzwerk Friedenskooperative und zahlreichen weiteren Organisationen getragene Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ hat sich vorgestern in einer Pressemitteilung ebenfalls gegen die US-Lieferung von Streumunition an die Ukraine ausgesprochen. Kampagnen-Sprecherin Susanne Weipert erklärt dazu: „Die Pläne der USA, international geächtete Streumunition an die Ukraine zu liefern, sowie der beabsichtigte Einsatz durch die ukrainische Armee, müssen von der Bundesregierung mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln verhindert werden. Die USA und die Ukraine sowie Russland sind dem Übereinkommen über Streumunition (CCM) zwar nicht beigetreten, aber das humanitäre Völkerrecht verbietet Waffen, die unterschiedslos Kämpfer als auch Zivilist:innen treffen. Außerdem werden die Blindgänger praktisch zu Landminen, die noch Jahre und Jahrzehnte später zu Verstümmelungen oder dem Tod vollkommen Unbeteiligter führen können. […] Und auch Kambodscha, das bis heute unter dem Einsatz von Streumunition in den 70er Jahren leidet, warnt die Ukraine vor dieser Waffe. Die Bundesregierung muss alles in ihrer Macht Stehende tun und den Einsatz dieser Munition verhindern, der v.a. für Zivilist:innen auch nach Jahren noch eine tödliche Gefahr darstellt.“

Die vollständige Pressemitteilung kannst du hier auf unserer Website nachlesen.


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2. Neues FriedensForum mit Schwerpunkt „Ukraine“ erschienen

Die neue Ausgabe des FriedensForums ist erschienen und befasst sich diesmal im Schwerpunkt mit dem Krieg gegen die Ukraine. Die Redaktion hat dabei eine Reihe an Beiträgen zusammengestellt, die verschiedene Aspekte ansprechen, die vielleicht nicht schon überall zu lesen sind. Außerdem finden sich im Teil „Initiativen“ wie immer verschiedene Aktionen aus der Friedensbewegung, die in den letzten Monaten stattgefunden haben – von den Ostermärschen über einen Go-In in Büchel, Proteste gegen die Rüstungsschmiede Rheinmetall, Proteste gegen zwei Rüstungsmessen in Bonn bis hin zu den vielfältigen Aktivitäten rund um den Tag der Kriegsdienstverweigerung. Wenn du neugierig geworden bist, schicken wir dir gerne ein kostenfreies Probeexemplar des FriedensForums zu!
 

[Link: https://www.friedenskooperative.de/friedensforum/probeheft]


In ausgewählte Artikel kannst du bereits jetzt hier auf unserer Website online reinlesen.


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3. Hiroshima- / Nagasaki-Gedenktage am 6. und 9. August

Vor 78 Jahren wurde am 6. August 1945 die japanische Stadt Hiroshima Ziel des ersten Atombombenabwurfes. Drei Tage später, am 9. August, wurde auch die Stadt Nagasaki getroffen. Etwa 92.000 Menschen starben sofort, 130.000 weitere Menschen starben bis zum Jahresende an den Folgeschäden. Um den Opfern und den Überlebenden zu gedenken, finden jährlich verschiedene Veranstaltungen statt.

Auf unserer Website findest du auch in diesem Jahr eine umfangreiche Übersicht mit allen Infos rund um die Gedenktage. Hier auf der Übersichtsseite findest du neben den Terminen auch Redebeiträge, Aufrufe sowie Hintergrundinformationen.

Über Hinweise auf Veranstaltungen in deiner Stadt freuen wir uns sehr! Bitte schicke uns Infos, Flyer oder Aufrufe an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, damit wir sie in die Terminübersicht aufnehmen können.
 



Aktionsmaterialien für Abrüstung gesucht?
In unserem Shop findest du viele Materialen, die dir beim Protestieren gegen nukleare Aufrüstung und für Frieden nützlich sein können, wie z.B. dieses Banner gegen die Anschaffung neuer F35-Atombomber für die Bundeswehr. Schau mal vorbei!

Hier geht’s zum Shop.


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PS: Vortragsreihe „Warum nukleare Abrüstung wichtiger ist denn je“ für September geplant!

Immer am 21. September begehen die Vereinten Nationen den „Internationalen Tag für den Frieden“. Kurz darauf, am 26. September, dem „Internationalen Tag zur vollständigen Abschaffung von Atomwaffen“ (Nuclear Abolition Day), liegt der Fokus auf der nuklearen Abrüstung. Die Kampagne „Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt“ ruft in dieser Zeit zu einer Aktionswoche für das Atomwaffenverbot auf und bietet dazu die Möglichkeit, Referent*innen in eure Stadt einzuladen. Gerne besucht euch etwa Kampagnen-Sprecherin Regina Hagen und berichtet zur Frage, warum nukleare Abrüstung wichtiger denn je ist.

Alle Infos zur Vortragsreise sowie der Referentin findest du hier.

 

 

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            Newsletter im November

 

Liebe Freund*innen des Versöhnungsbundes,

in diesem Newsletter möchten wir einerseits einige Versöhnungsbund-Termine bekannt machen und andererseits auf interessante Nachklänge von Aktivitäten hinweisen.

Wer noch mehr Aktuelles aus dem VB mitbekommen möchte, kann Neuigkeiten jeweils hier nachlesen: https://www.versoehnungsbund.de/publik/neues-aus-dem-vb  Unser Rundbrief-Redakteur Rudi Mehl stellt (gut bebilderte) eingehende Artikel neuerdings auch auf die Homepage. Dadurch können jetzt noch mehr Aktivitäten aus den Gruppen des Versöhnungsbundes sichtbar gemacht und Erkenntnisse zur Verfügung gestellt werden. Wer hier noch Ergänzungen hat, kann uns immer gern eine Email schreiben!

Herzliche Friedensgrüße aus Geschäftsstelle, Vorstandsteam und den verschiedenen Kommissionen und Gruppen des Versöhnungsbundes!

 


VB 'Talk am Sonntag' am 28.11.

„Are prisons obsolete?" Unter diesem Titel veröffentlichte Angela Davis 2003 ein sehr interessantes Buch. Sie sagt, dass Gefängnisse uns davon entlasten, uns ernsthaft mit gesellschaftlichen Problemen zu befassen; besonders mit jenen, die durch Rassismus und Kapitalismus entstehen. Sie bezieht sich dabei auf die US-amerikanische Situation. Dennoch lässt sich auch in Deutschland Ähnliches beobachten, wenn man wagt, den Blick darauf zu richten. Maria Krisinger hat das in ihrer Arbeit im Jugendstrafvollzug getan und berichtet im 'Talk am Sonntag' davon.
Maria lädt euch mit folgenden Worten zum Austausch zu diesem Thema ein:

"Fast niemand weiß, wie es im Gefängnis zugeht. Als weiße Person hat man auch eigentlich nie die Sorge, selbst dort zu landen und muss meist auch keine Verwandten oder Freunde dort besuchen. Es sei denn, man lebt am wirtschaftlich ganz unteren Ende. Es herrscht gesellschaftlich eine „Aus den Augen aus dem Sinn“-Mentalität, was das Thema Gefängnis angeht.
Ich wünsche mir, dass Angela Davis Frage, ob Gefängnisse noch zeitgemäß sind, gestellt werden darf. Öffentlich, ohne Aufschrei des Entsetzens. Und vor allem, ohne schon die perfekten Lösungen parat haben zu müssen, wie es anders laufen könnte. Ersteinmal möchte ich diese Frage stellen, mich informieren, welche Ideen es schon gibt, Brainstorming mit anderen machen können. Einen Raum zu eröffnen, um über gesellschaftliche Werte zu diskutieren und Visionen entstehen zu lassen, wie eine Gesellschaft ohne Gefängnis aussehen könnte.
Ich würde mich freuen, wenn euch meine Beobachtungen von 'drinnen' interessieren und ihr Lust auf einen Gedankenaustausch zu möglichen Alternativen habt."

Am Sonntag, den 28.11., um 17 Uhr online findet der letzte 'Talk am Sonntag' in 2021 statt. Der Raum kann über diesen Link betreten werden: https://lecture.senfcall.de/ber-2qw-hss (ohne Code)

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VB-Friedensreferent bekommt Kirchheimbolander Friedenstagepreis am 4.12.

Clemens Ronnefeldt erhält Anfang Dezember den Kirchheimbolander Friedenstagepreis 2020 - u.a. zusammen mit Carola Rackete, die für das Jahr 2021 ausgezeichnet wird. Coronabedingt konnte die Preisverleihung 2020 nicht stattfinden, so dass beide Preisvergaben in diesem Jahr zusammen erfolgen werden. Das Programm der Friedenstage ist hier einsehbar:
http://friedenstage.de/wp-content/uploads/2021/10/Friedenstageprogramm-2021-fin.pdf

Die Preisverleihung findet am 4.12.2021 um 18:00 Uhr in der Stadthalle Kirchheimbolanden an der Orangerie statt. Folgende Personen und Initiativen bekommen die Preise überreicht:

 * Clemens Ronnefeldt, Int. Versöhnungsbund
 * Förderverein ambulante Hospizarbeit im Donnersbergkreis e. V.
 * Hauptamtliche & ehrenamtliche Corona-Helfer im Gesundheitsamt und im Impfzentrum KIB
 * Carola Rackete, Umweltschützerin
 * Pfr. Carsten Leinhäuser, Segensspender

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VB & Rassismuskritik am 9.12.

Im Versöhnungsbund befassen sich einige Menschen schon seit langem intensiv mit Rassismus und Herrschaftskritik. In Anlehnung an Martin Luther Kings Traum hat sich im deutschen Zweig vor einigen Jahren die Beloved Communities Kommission gegründet und sorgt seitdem dafür, dass das Thema im Verband präsent ist.*

Eine aktuelle Empfehlung aus der Kommission führt zu einem Podcast, der für viele Menschen bereits sehr augenöffnend war: „Hast du noch Hoffnung, Sami? - Rassismuskritisch in der Kirche unterwegs" lautet der Titel. Sami Omar berichtet im Gespräch über seine persönlichen Erfahrungen in seiner Gemeinde und auf kirchlichen Veranstaltungen. Er zeigt auf, wo ihm dort Rassismus begegnete, warum Kirche kein zu Hause mehr war und welche Hoffnung es geben könnte. Wir laden herzlich dazu ein, sich diesen Podcast anzuhören: https://unitedinmissionpodcast.podigee.io/15-interview-mit-sami-omar

Die 'Talks am Sonntag' im März und September waren weitere Stationen auf der rassismuskritischen Reise. Dabei entstand die Idee, alle Interessierten zu einem Treffen einzuladen, bei dem weitere Schritte im rassismuskritischen Veränderungsprozess im Versöhnungsbund besprochen werden können. Der erste Termin dazu findet am Donnerstag, den 9.12.2021 um 19 Uhr in diesem Raum statt: https://lecture.senfcall.de/ver-5tx-sxc-j4r (ohne Zugangscode) - herzliche Einladung!

* Eine gute Zusammenstellung von Material und Literatur zum Thema und ein Einblick in die bisherigen Aktivitäten findet sich hier: https://www.versoehnungsbund.de/aktiv/beloved-communities

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VB-Einkehrtage: Save the date - 25.2.-1.3.2022

Die Basisgemeinde in Wulfshagenerhütten lädt Freund*innen des Versöhnungsbund zu Einkehrtagen zum Thema "Reich Gottes" ein. Alternativ zum karnevalistischen Trubel bieten die Tage Ende Februar eine spirituelle Auszeit in der Region zwischen den Meeren. Freitag und Dienstag sind An- und Abreisetage, Samstag bis Montag (26.-28. Februar 2022) wird an biblischen Texten gearbeitet, in Kleingruppen die praktischen Konsequenzen bedacht, miteinander Andachten und Gottesdienste gefeiert, gemeinsame Essen genossen und die Landschaft erkundet. Weitere Informationen folgen. Bitte rechtzeitig anmelden bei: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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VB Werkstatt-Tage in Magdeburg

Die Magdeburger Regionalgruppe des VB organisiert 2 Mal im Jahr einen Werkstatt-Tag zu Themen der Gewaltfreiheit. Am 23.10. hat sich die Gruppe mit dem Thema "Friedensarbeit der Kirchen in der DDR" befasst. Ein ausführlicher Bericht ist auf der Homepage nachlesbar: https://www.versoehnungsbund.de/2021-11-02-friedensarbeit-der-kirchen-ddr

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VB Anti-Atomwaffen

Unsere Friedensreferentin Marion Küpker weilt seit einiger Zeit in den USA und baut die Kontakte zu Gruppen, die sich dort gegen Atomwaffen einsetzen, weiter aus. Sie berichtet dort auch von den Aktivitäten, die in Deutschland am Standort der US-Atomwaffen (in Büchel) stattfinden. Ein englischsprachiger, bebilderter Bericht befindet sich auch auf unserer Homepage: https://www.versoehnungsbund.de/2021-11-03-civil-protests-against-us

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VB-Friedensfragen

In der aktuellen Sendung im Rahmen der Reihe „Friedensfragen mit Clemens Ronnefeldt“ bei Transparenz TV sprach unser Friedensreferent mit Andreas Zumach zum Thema "Afghanistan - Friedhof der Großmächte". Die Sendung ist unter diesem Link abrufbar: https://youtu.be/en0Mix2B8yU

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VB international: IFOR & Klima

Die verschiedenen Länder-Zweige des International Fellowship of Reconcilation (IFOR) hatten gemeinsam den Global Day of Action im Kontext der COP26 in Glasgow ausgerufen, um damit ein Zeichen für das "Klimaziel: Frieden" zu setzen und auf den Klimakiller Militär aufmerksam zu machen. Die Aktivitäten sind hier dokumentiert: https://www.ifor.org/international-day-of-action-1#global-day-of-action

Wer zukünftig auf der internationalen Ebene zu Klimathemen mitarbeiten möchte, kann sich auf die IFOR-Klima-Mailingliste setzen lassen und dafür eine Mail schreiben an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Internationaler Versöhnungsbund, Deutscher Zweig e.V.
Schwarzer Weg 8
32423 Minden
Deutschland
Tel. 0571-85 08 75
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.versoehnungsbund.de

Ein Friedenskongress steht kritisch zur Nato und erntet dafür wegen des Kriegs in der Ukraine viel Kritik.

Ein Gespräch mit der Publizistin und Friedensaktivistin Christiane Reymann.

Sehr geehrte Frau Reymann, ist das Motto des Kongresses "Ohne Nato leben – Ideen für den Frieden" nicht angesichts des Krieges in der Ukraine aus der Zeit gefallen?

Christiane Reymann: Nein, ganz und gar nicht. Ich finde es sehr bedenklich, dass die NATO inzwischen als Friedensmacht dargestellt wird, die sie de facto nicht ist. Gerade der Krieg in der Ukraine beweist, dass die Nato nicht die Lösung der Probleme ist, sondern auch deren Ursache. Ausgeblendet wird der Aufbau eines realen Bedrohungsszenarios – Frank-Walter Steinmeier hat das einmal als "Säbelrasseln" bezeichnet – gegenüber Russland sowie der Beitrag der Nato zum Scheitern einer europäischen Friedensordnung.

Weiterlesen auf heise-online.de https://www.heise.de/tp/features/Die-Friedensbewegung-schwoert-nicht-ab-7102079.html

 

Weil man Menschen nicht ertrinken lässt !

Die diesjährigen Teilnehmenden und Teamer*Innen des Internationalen Workcamps in Sievershausen haben am Antikriegshaus die Aktionsfahne von UNITED4RESCUE gehisst, um die Seenotrettung von Schutzsuchenden auf dem Mittelmeer zu unterstützen. Das Aktionsbündnis hat bislang zwei Schiffe ins Mittelmeer geschickt und zahlreiche weitere Rettungseinsätze ermöglicht. Nun kommt ein Flugzeug für Beobachtungsmissionen hinzu. Doch leider wird das Retten von Menschen auf dem Wasser regelmäßig durch staatliche Blockaden verhindert.

Wo lange von der Ignoranz der europäischen Staaten gesprochen wurde, zeigt sich inzwischen politisches Handeln der Verhinderung und Kriminalisierung ziviler Seenotrettung. Viele Menschen, die auf dem Mittelmeer in Not geraten, kostet das ihr Leben. In vielen bundesdeutschen Städten ruft das Aktionsbündnis dazu auf, am 7. August gemeinsam auf die Straße zu gehen, um ein Zeichen gegen das Sterben auf dem Mittelmeer zu setzen.

 

 

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Frieden lernen
und erleben

 

 Der Friedensort
Antikriegshaus Sievershausen 
ist ein anerkannter Friedensort
der 
Evangelisch-lutherischen
Landeskirche Hannovers