Hilfe für das Flüchtlingslager Kyriandongo (Uganda)

 

Das Flüchtlingslager Kiryandongo in Nord-Uganda war für 3000 Flüchtlinge v.a. aus Sudan und Südsudan geplant. In den folgenden Jahren wuchs die Belegung durch die Bürgerkriege in beiden Ländern fortlaufend an. Beim Stand von 75.000 Flüchtlinge wurde die Siedlung 2018 geschlossen. Die vorhandene Krankenstation war dem in keiner Weise mehr gewachsen, es mangelte an allem. Das hat sich auch durch unsere Spendentransporte gebessert, Mangel besteht aber weiter. Was in Kiryandongo nicht dringend benötigt wird, wird an die Siedlung Bidi-Bidi weitergegeben, die inert 4 Jahren auf ca 240.000 Flüchtlinge angewachsen ist. S.auch Kurzinformation vom 12.07.2017.

Benötigt wird nach wie vor alles, was an Ausrüstung zur stationären und ambulanten Diagnostik und Therapie nötig ist; außer Medikamenten, die durch UNHCR beschafft werden.

In den Siedlungen finden auch Handwerks-Ausbildungen statt: Tischler, Schlosser, Schneider, Schuhmacher. Die AbsolventInnen erhalten am Ende eine Grundausstattung Werkzeug, um sich damit selbständig machen zu können. Wir schicken mit diesem Transport erstmalig auch gebrauchtes aufgearbeitetes Werkzeug für Holz- und Metallbearbeitung und Schuhmacher.

Partnerorganisation des Projekts und damit verantwortlicher Empfänger in Uganda ist HUDO (s.u.); sachlicher Empfänger ist der Betreiber der 'Health Center' in Kiryandongo und Bidi-Bidi.

Bisher fanden 3 Transporte statt. 

Wir benötigen Unterstützung für den Container-Transport von Hildesheim (Beladung durch 'Arbeit und Dritte Welt' e.V.) über Hamburg und Mombasa/Kenia nach Kiryandongo/Bweyale.

 

 

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 Bericht über den 4. Transport im März 2024

 

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