So finden Sie uns:

Mit dem Auto: Sievershausen liegt im Schnittpunkt der Verbindungswege von Celle nach Hildesheim sowie von Hannover nach Braunschweig direkt an der Autobahn BAB 2, Anschlussstelle Nr. 51 (Hämelerwald/Sievershausen). Hinweis für Navi: Als Adresse 31275 Sievershausen, Zum Krähenfeld 3 eingeben, dann auf den Parkplatz fahren oder hinter dem Haus Nr. 3 nach links in den Klaus-Rauterberg-Weg einbiegen.

Mit dem Zug sind wir über die Bahnhöfe Lehrte und Immensen-Arpke  sowie Hämelerwald (Fußweg 2,2 km) mit Busanschluss nach Sievershausen (montags bis samstags, Details unter www.efa.de/gvh ) erreichbar.

Karte

Dokumentationsstätte 
zu Kriegsgeschehen und über Friedensarbeit Sievershausen e.V.

Geschäftsführer: Elvin Hülser

Vorstand: 

1. Vorsitzende: Hannelore Köhler

Stellv. Vorsitzende: Jürgen Keuneke
                                  Dr. Henning Menzel
•                               
Schatzmeister: Armin Brandes
Schriftführer: Otto Dempwolff
Beruf. Mitglieder: Thorsten Leißer (Kirchenkreis Burgdorf)

 

 

Büro:

Kirchweg 4 A · 31275 Lehrte/Sievershausen
Telefon: 05175 / 5738 ·

Internet: http://www.antikriegshaus.de + http://www.seminarhaus-sievershausen.de

eMail: info(a)antikriegshaus.de

 

Eingetragen beim Amtsgericht Hildesheim im Vereinsregister unter der Nummer 130030

 

Der Verein ist wegen Förderung von internationaler Gesinnung und Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und Völkerverständigungsgedankens sowie Förderung der Hilfe für Kriegsopfer, Kriegshinterbliebene, Kriegsgeschädigte und Kriegsgefangene durch Bescheinigung des Finanzamt Burgdorf, StNr. 16 / 200 / 49802 als gemeinnützig anerkannt und nach dem letzten uns zugegangenen Freistellungsbescheid vom 06.12.2016 nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetzes von der Körperschaftsteuer und nach § 3 Nr. 6 des Gewerbesteuergesetzes von der Gewerbesteuer befreit.

Am 14. September 2014 brachte The very Reverend John Witcombe, Dean der Kathedrale von Coventry, das Nagelkreuz nach Sievershausen, als sichtbares Zeichen der Aufnahme des Antikriegshauses und der St. Martinskirchengemeinde in die weltweite Versöhnungsgemeinschaft des Nagelkreuzes von Coventry. Einmal mehr wurde das kleine Dorf an der Ostgrenze des hannoverschen Landes damit mehr als nur überregional sichtbar. Darüber hinaus kann die Verbindung von Ortskirche, Friedensorganisation und internationaler Gemeinschaft durchaus als wegweisend angesehen werden.

Dieser Jahrestag, das 10. Jubiläum des Nagelkreuzzentrums Sievershausen - noch immer das Einzige im großen Bereich der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers - ist für Antikriegshaus und Gesamtkirchengemeinde Lehrter Land natürlich Anlass, die Vielfalt dieser Gemeinschaft zu feiern.

Es beginnt um 14 Uhr mit einer Nagelkreuzandacht in der St. Martinskirche. Anschließend gibt es, bei gutem Wetter vor dem Turm, sonst im Gemeindesaal, einen Empfang mit Kaffee und Kuchen, bei dem Gelegenheit zu Grußworten und Gesprächen sein wird. Sievershausen freut sich auf Besuch aus anderen Nagelkreuzzentren im Norden, besonders aus Braunschweig, wo die Domgemeinde im vergangenen Jahr zum zweiten niedersächsischen Nagelkreuzzentrum geworden ist.

Um 17 Uhr beginnt dann im Antikriegshaus ein Podiumsgespräch über den Auftrag zu Vielfalt und Versöhnung der Religionen.

Kulturelle und religiöse Vielfalt sind Kennzeichen der deutschen Gesellschaft, die längst eine Einwanderungsgesellschaft ist. Noch haben wir nur ansatzweise gelernt, mit dieser Vielfalt, mit unterschiedlichen Traditionen, Perspektiven und Vorstellungen angemessen umzugehen. Häufig schwankt die Betrachtung zwischen Idealisierung und Dämonisierung dieser neuen Lebenswirklichkeit. Konflikte werden entweder kleingeredet oder aufgeblasen. Gleichzeitig erzeugen internationale Konflikte ganz unterschiedliche Betroffenheiten und werden Teil der gesellschaftlichen Wirklichkeit in Deutschland. Dies hat jüngst der Nahost-Konflikt uns nochmals deutlich vor Augen geführt.

Wir wollen versuchen, einen differenzierten Blick auf die Herausforderungen aber auch Chancen einer kulturell und religiös vielfältigen deutschen Gesellschaft zu werfen.

Welche Konfliktlinien beobachten wir und wie gehen wir mit den Konflikten konstruktiver um? Welche Grundlagen braucht eine pluralistische und offene Gesellschaft? Was braucht es für gelingende interkulturelle und interreligiöse Dialoge? Wie entdecken bzw. entwickeln wir Verbindendes und Gemeinsames? Wie lernen wir, mit Unterschiedlichkeit besser umzugehen?

Hierzu wollen wir mit Verantwortlichen des Projekts „Vorfahrt für Vielfalt - Fokus Israel-Palästina“ ins Gespräch kommen. Das mit dem diesjährigen Sally-Perel-Preis ausgezeichnete pädagogische Projekt richtet sich gegen einseitige Narrative, Fake News und Hassrede und versucht, konstruktive Dialoge zu befördern. Beim Projekt „Vorfahrt für Vielfalt Fokus Israel - Palästina“ geht es um die exemplarische Behandlung zentraler Themen wie Identität und Zugehörigkeit, Recht und Gerechtigkeit, Teilhabe und Repräsentation und gesellschaftliche sowie religiöse Vielfalt in deutschen Schulen.

Moderation: Elvin Hülser

Teilnehmer: Pastor i.R. Klaus J. Burckhardt, Maik Bischoff

 

 

 

OBEN

START

Samstag, 14. September, 17:00 Uhr im Antikriegshaus Sievershausen

 Vielfalt als Chance und Herausforderung 

Ein Gespräch zum Umgang mit Konflikten und die Suche nach Gemeinsamkeiten in pluralistischen Gesellschaften im Rahmen des Nagelkreuzjubiläums am 14.9.2024

Kulturelle und religiöse Vielfalt sind Kennzeichen der deutschen Gesellschaft, die längst eine Einwanderungsgesellschaft ist. Noch haben wir nur ansatzweise gelernt, mit dieser Vielfalt, mit unterschiedlichen Traditionen, Perspektiven und Vorstellungen angemessen umzugehen. Häufig schwankt die Betrachtung zwischen Idealisierung und Dämonisierung dieser neuen Lebenswirklichkeit. Konflikte werden entweder kleingeredet oder aufgeblasen. Gleichzeitig erzeugen internationale Konflikte ganz unterschiedliche Betroffenheiten und werden Teil der gesellschaftlichen Wirklichkeit in Deutschland. Dies hat jüngst der Nahost-Konflikt uns nochmals deutlich vor Augen geführt.

Wir wollen versuchen, einen differenzierten Blick auf die Herausforderungen aber auch Chancen einer kulturell und religiös vielfältigen deutschen Gesellschaft zu werfen.

Welche Konfliktlinien beobachten wir und wie gehen wir mit den Konflikten konstruktiver um? Welche Grundlagen braucht eine pluralistische und offene Gesellschaft? Was braucht es für gelingende interkulturelle und interreligiöse Dialoge? Wie entdecken bzw. entwickeln wir Verbindendes und Gemeinsames? Wie lernen wir, mit Unterschiedlichkeit besser umzugehen?

 

Hierzu wollen wir mit Verantwortlichen des Projekts „Vorfahrt für Vielfalt - Fokus Israel-Palästina“ ins Gespräch kommen. Das mit dem diesjährigen Sally-Perel-Preis ausgezeichnete pädagogische Projekt richtet sich gegen einseitige Narrative, Fake News und Hassrede und versucht, konstruktive Dialoge zu befördern. Beim Projekt „Vorfahrt für Vielfalt Fokus Israel - Palästina“ geht es um die exemplarische Behandlung zentraler Themen wie Identität und Zugehörigkeit, Recht und Gerechtigkeit, Teilhabe und Repräsentation und gesellschaftliche sowie religiöse Vielfalt in deutschen Schulen.

 

Moderation: Elvin Hülser

Teilnehmer: Pastor i.R. Klaus J. Burckhardt, Maik Bischoff

 

 

OBEN

START

 

Frieden lernen
und erleben

 

 Der Friedensort
Antikriegshaus Sievershausen 
ist ein anerkannter Friedensort
der 
Evangelisch-lutherischen
Landeskirche Hannovers